Easi Speak – ein cooles Gerät Dez06

Easi Speak – ein cooles Gerät

Das Easi Speak sieht auf den ersten Blick aus wie ein Mikrofon. Das ist es auch. Es hat aber noch viel mehr zu bieten. Integriert in den Griff ist ein MP3-Aufnahmegerät, das Tonaufnahmen direkt als MP3-Dateien speichert. Zusätzlich gibt es ein Steuerung zum Vor- und Zurückspulen und zu Abspielen. Beim Anhören der Dateien wird das Mikrofon zum Lautsprecher. Unten befindet sich ein USB-Anschluss mit einem Deckel. Über diese Schnittstelle kann der Akku des Mikrofons geladen werden und die aufgenommenen Tondateien können direkt auf den Computer übertragen werden. Dem Mikrofon liegt die Audioschnittsoftware „Audacity“ bei, mit der Ton aufnahmen geschnitten und bearbeitet werden können. Allerdings würde ich hier eher den Download vom Internet empfehlen, so kommt man in den Genuss der aktuellsten Version. Die Software ist kostenlos. In der Schweiz können die Mikrofone – es gibt auch noch eine „Pro“-Version in silbergrau – unter Anderem über folgende Adresse bezogen werden: http://shop.educatec.ch/wissenschaft/soundsysteme/easi-speak-microphone–mp3-recorder.php Audacity gibt es hier: http://audacity.sourceforge.net/?lang=de Easi Speak eignet sich hervorragend als einfaches, leicht zu bedienendes Aufnahmegerät für Interviews oder Podcasts. Die Tonqualität ist nicht berauschen, für den alltäglichen Gebrauch reicht sie...

iPad im Kindergarten? Und wie!

Welche Computer brauchen Schulen und Kindergärten? Was müssen diese Geräte können, wie leistungsfähig sollen sie sein? Was dürfen sie kosten? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen Schulbehörden, iScouts und Anbieter, wenn es darum geht, ob und wie Computer & Co. Im Kindergarten Einzug halten sollen. Ich bin in letzter Zeit durch meine Arbeit als Dozent in Didaktik von ICT und als „Freund“ der Facebook-Gruppe „iPad@School“ sowie einen Workshop an einer ICT-Tagung zur Ansicht gelangt, dass es an Kindergärten mit wenig Aufwand und niedrigeren Kosten eine Alternative gibt. Eine nahezu ideale Alternative – das iPad. Warum das iPad? Mir ist bewusst, dass es auch Tablets andere Hersteller gibt. Die Geräte, welche ich bisher wirklich ausprobieren konnte (Samsung Galaxy, Asus eePad Transformer) haben durchaus ihre Qualitäten. Das Galaxy überzeugt durch Gewicht und Kompaktheit, das eePad durch die Tastatur. Welche angeklippt werden kann. Beide Geräte haben aber einen entscheidenden Nachteil gegenüber dem Apple-Tablet; der Ansatz des eigenständigen Gerätes ohne Tastatur und „richtigem Betriebssystem“ ist nicht zu Ende gedacht. Warum keine PCs oder Laptops? Für die Kindergärtnerin kann es wichtig sein, dass sie einen „richtigen“ Computer hat, um ihre Arbeiten zu erledigen. Für die Arbeit mit Kindern in der Schule haben herkömmliche Computer hingegen einige Nachteile – Es lange, bis sie aufgestartet sind und Benutzer sich am Server angemeldet haben. – Es dauert immer noch zu lange, bis Programme gestartet sind. – Sie sind technisch anfällig, Programme und Betriebssystem können abstürzen. Manipulationen am System sind relativ leicht möglich. Zudem brauchen sie (relativ) viel Platz. – (Lern-)Software ist häufig relativ teuer und meist überladen. – Die Wartung ist aufwändig, braucht häufig professionelle Unterstützung. – Für die Arbeit mit multimedialen Inhalten braucht es meist zusätzliche Peripherie (portables Mikrofon, Kamera). – Sie sind zwei bis drei Mal so teuer wie ein Tablet....

Schule in der Informationsgesellschaft

Für Lehrpersonen und auch Studierende an Pädagogischen Hochschulen ist die Aufforderung vertiefte Überlegungen zur Rolle der Schule in der Informationsgesellschaft wohl herausfordernd und wird wohl da und dort zu kontroversen Gesprächsrunden führen. Welche Quintessenz dann gezogen wird, entscheidet dann wohl auch über die Art des Einsatzes von ICT Mitteln im Unterricht. Der absolut schlanke Webauftritt, verantwortet von der PHZ, beinhaltet einen Beitrag zur Diskussion über die Entwicklung der Informationsgesellschaft und deren Auswirkungen auf die Schule. Ein Poster, welches unter Creative Commons zur nichtkommerziellen Nutzung verwendet werden kann, bildet die Ausgangslage um in die Thematik einzusteigen und drei Einsatzvarianten ermöglichen den Einstieg in die Auseinandersetzung mit der Thematik. Wohl nicht zur Diskussion steht die Tatsache, dass die Informationsgesellschaft der Möglichkeit der digitalen Kommunikation und Vernetzung weiterhin einen hohen Stellenwert beimisst. Dass sie der Schule die Vermittlung der neuen Kulturtechniken und die Förderung des verantwortungsbewussten Umgangs mit neuen Medien und Technologien überträgt, liegt deshalb auf der Hand. Obwohl nicht als direktes Zielpublikum gedacht, kann mit der Illustration als Ausgangspunkt das Thema ’Einfluss von neuen Medien’ mit Schülerinnen und Schülern der Primar- oder Sekundarstufe erarbeitet werden. Link zum...

Bildung Schweiz – Sonderheft Computer und Internet Nov30

Bildung Schweiz – Sonderheft Computer und Internet...

Der LCH bietet Kulturreisen an und unterstützt Entwicklungsprojekte weltweit. So kann man nächstes Jahr nach Kreta reisen oder nach China oder sich daran freuen, dass in Babati/Tansania ein Lehrerhaus eingeweiht werden konnte. Das alles wäre aber kein Grund für einen Bericht auf unserer Website. Das Verbandsorgan Bildung Schweiz befasst sich in dieser Nummer schwerpunktmässig mit dem Thema Computer und Internet. Wenn das Heft also bei Ihnen zuhause oder auf dem Tisch im Lehrerzimmer liegt – nehmen Sie sich etwas Zeit und stöbern Sie darin. Es werden durchaus kontroverse Themen angeschnitten wie die Forderung von ictswitzerland nach frühem Programmierunterricht in den Schulen. Interessant finde ich die Betrachtung zum Thema digitale Lehrmittel; kann der Einsatz digitaler Geräte wie Pc’s oder Tablets zu mehr Umweltverträglichkeit führen (Seite 9 ff)? Etwas enttäuscht war ich von den Aussagen der Lehrmittelmacher, welche diesem Bereich zu wenig Wichtigkeit beimessen und den Handlungshorizont weit hinaussetzen. Ein Bericht aus Domat-Ems zu einem Projekt mit programmierenden Primarschülerinnen zeigt einen eher neuen und nicht verbreiteten Ansatz auf (Seite 13 ff) und ein Beitrag von Andreas Stricker (Seite 18/19) beleuchtet eine Problematik zur Sicherheit von Schulnetzen. Weiter schreibt Dominik Landwehr vom Migros Kulturprozent über Kreativität und Vergnügen beim Einsatz von Technik (Seite 20/21). Es folgen weitere Reportagen, Empfehlungen für Apps oder eine Betrachtung zur Rechtslage in Facebook. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist der Beitrag über den Blog Ehrensenf, dem ich auch auf Twitter folge. Interessiert? Dann entweder Ehrensenf als RSS-Feed abonnieren oder auf Twitter folgen – oder den entsprechenden Beitrag auf den Seiten 28 und 29 lesen. Sie haben das Heft nicht? Unter folgendem Link gibt es das ganze Heft als PDF-Datei:...

Gut zu wissen… Nov23

Gut zu wissen…

Die Debatten über unsere Daten im Netz reissen nicht ab. Als Konkurrent von Facebook bemüht sich Google mit seinem sozialen Netzwerk «Google+» um ein positives Image im Umgang mit den Nutzerdaten. Zusätzlich stellt Google unter dem Titel «Gut zu wissen» nützliche Informationen zur sichern Nutzung des Internets und zum bewussten Umgang mit den persönlichen Daten zur Verfügung. Link:...