Unterrichtsideen…

…für den Kindergarten. Auf der verlinkten Seite finden Sie Unterrichtsszenarien, welche von Studierenden des Studienganges Vorschule an der PH Thurgau erstellt wurden. Diese Szenarien entstanden im Rahmen des Moduls Didaktik von ICT und konnten in den meisten Fällen nicht im Unterricht erprobt werden. Wir freuen uns auf Rückmeldungen von praktizierenden Kindergärtnerinnen, welche diese Unterrichtsvorschläge bereichern. Hier gibt es die Szenarien:...

iPad im Kindergarten? Und wie!

Welche Computer brauchen Schulen und Kindergärten? Was müssen diese Geräte können, wie leistungsfähig sollen sie sein? Was dürfen sie kosten? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen Schulbehörden, iScouts und Anbieter, wenn es darum geht, ob und wie Computer & Co. Im Kindergarten Einzug halten sollen. Ich bin in letzter Zeit durch meine Arbeit als Dozent in Didaktik von ICT und als „Freund“ der Facebook-Gruppe „iPad@School“ sowie einen Workshop an einer ICT-Tagung zur Ansicht gelangt, dass es an Kindergärten mit wenig Aufwand und niedrigeren Kosten eine Alternative gibt. Eine nahezu ideale Alternative – das iPad. Warum das iPad? Mir ist bewusst, dass es auch Tablets andere Hersteller gibt. Die Geräte, welche ich bisher wirklich ausprobieren konnte (Samsung Galaxy, Asus eePad Transformer) haben durchaus ihre Qualitäten. Das Galaxy überzeugt durch Gewicht und Kompaktheit, das eePad durch die Tastatur. Welche angeklippt werden kann. Beide Geräte haben aber einen entscheidenden Nachteil gegenüber dem Apple-Tablet; der Ansatz des eigenständigen Gerätes ohne Tastatur und „richtigem Betriebssystem“ ist nicht zu Ende gedacht. Warum keine PCs oder Laptops? Für die Kindergärtnerin kann es wichtig sein, dass sie einen „richtigen“ Computer hat, um ihre Arbeiten zu erledigen. Für die Arbeit mit Kindern in der Schule haben herkömmliche Computer hingegen einige Nachteile – Es lange, bis sie aufgestartet sind und Benutzer sich am Server angemeldet haben. – Es dauert immer noch zu lange, bis Programme gestartet sind. – Sie sind technisch anfällig, Programme und Betriebssystem können abstürzen. Manipulationen am System sind relativ leicht möglich. Zudem brauchen sie (relativ) viel Platz. – (Lern-)Software ist häufig relativ teuer und meist überladen. – Die Wartung ist aufwändig, braucht häufig professionelle Unterstützung. – Für die Arbeit mit multimedialen Inhalten braucht es meist zusätzliche Peripherie (portables Mikrofon, Kamera). – Sie sind zwei bis drei Mal so teuer wie ein Tablet....

Kikaninchen – ein Internetangebot für den Kindergarten...

Kikaninchen.de ist ein – notabene kostenloses – Onlineangebot für Vorschulkinder. Es erfüllt einige Hauptbedingungen; man kommt (fast) ohne Lesefähigkeit durch, Hilfen und Anleitungen sind gesprochen und sogar mit einem wirklichen Menschen gefilmt und es gibt Hinweise und Einflussnahmen für Eltern. Der Wecker – in der Vorschule ein Basisutensil beim Computereinsatz – findet sich hier und zwar so, dass einerseits das Kind sieht, wie lange es schon dran ist oder noch dran sein darf und andererseits so, dass sich Kikaninchen verabschiedet, wenn die Zeit abgelaufen ist. Inhaltlich gibt es verschiedene Spiel- und Lernangebote, welche man/frau sich am Besten selber...

Lernsoftware testen

Seit einigen Wochen stehen an der PH Thurgau auf der oberen Etage (M2) der MDZ-Bibliothek ein PC- und ein Mac-Arbeitsplatz bereit, auf denen der ganze Bestand an Lernsoftware getestet werden kann. Neuheiten und nicht ausleihbare Lernsoftware befinden sich gleich neben diesen Visionierstationen. Welche Lernsoftware macht Sinn für die Schule und was sind die Veränderungen einer neuen Lernsoftware-Version? Lohnt es sich, eine neue Version zu kaufen? Damit Lehrpersonen und Studierende dies besser beurteilen können, hat die Bibliothek der PHTG zwei Arbeitsplätze eingerichtet, auf denen alle Programme installiert und getestet werden können. Damit erhalten sie Einblick und Entscheidungshilfe vor einem Kaufentscheid. Einige Verlage erlauben die Ausleihe der CD-ROMs nicht. Aus diesem Grund wurde diese Software von der MDZ Bibliothek bisher nicht angeschafft. Mit dem Angebot «Visionierstation» kann die Bibliothek nun Lehrerinnen, Lehrern und Studierenden auch einen Einblick in diese Lernsoftware ermöglichen. Am besten probieren Sie das Angebot gleich einmal aus. An der Ausleihtheke erhalten Sie ein Passwort – und schon kann die Entdeckungsreise beginnen. Gastbeitrag von Urs Anderegg...