SAI-TG: Open Net ab 1. August

Das SAI-Angebot „Open Net“ steht nun auch im Thurgau zur Verfügung. Der bestehende Schulanschluss wird dabei auf ein spezielles Netz migriert (Open Net), das den Schulen eine höhere Bandbreite garantiert. Der Anschluss ist kostenlos, jedoch muss die Security (Firewall und Content-Filter) von der Schule übernommen werden. Die Bandbreiten-Angaben sind jeweils „Best Effort“. Somit stehen im Kanton Thurgau folgende Angebote von „Schulen ans Internet“ zur Verfügung: Angebot Standard: 6/0.6 Mbit/s, Security kostenlos Angebot extra: max 30/10 MBit/s, Securitykosten Fr. 65.-/Monat Angebot Open Net: max 30/10 Mbit/s, Anschluss kostenlos, Security durch Schule organisiert Angebot Spezial: Glasbasierter SAI-Anschluss Grundsätzlich empfehlen wir den Schulen aus Sicherheits- und Kostengründen die Security-Leistungen von Swisscom zu übernehmen. Je nach Situation kann aber auch ein Wechsel durchaus Sinn machen. Eine Aufstellung der laufenden und zukünftigen Kosten ist da sehr hilfreich. Die wichtigsten Informationen zum Ablauf und den Preisen finden sich unter https://medienbildung.phtg.ch/schulen-ans-internet/swisscom-sai . Den Schulen steht es natürlich frei, den Internetprovider selber zu wählen. So können andere Internetanbieter durchaus auch günstige und sinnvolle Lösungen inklusive den nötigen Securityleistungen anbieten. Das Angebot von Cablecom ist ebenfalls unter https://medienbildung.phtg.ch/schulen-ans-internet/upc-cablecom/   zu finden. Kleinere, vor allem lokale Internetanbieter haben zum Teil auch attraktive Angebote für...

SAI-TG: GoogleDrive-Probleme

Update: 29.06.2015 Auf Google-Drive kann über das SAI-TG-Netz momentan nicht mehr zugegriffen werden. Grund: Die Google-Suche mit dem Inhaltsfilter und Google-Drive laufen aktuell über den gleichen IP-Range. Update: 24.06.2015 Google Drive und andere Google-Dienste funktionieren wieder im SAI-Netz Thurgau. Ein IP-Range wurde ausgeklammert und lässt nun die Dienste wieder zu. Es kann aber durchaus vorkommen, dass Google den Range wieder ändert und entsprechende Ausnahmen erneut erstellt werden müssen. Seit einer Woche ist es nicht mehr möglich über das SAI-Netz auf Google Drive und auf den Google Play Store zuzugreifen. Swisscom sucht momentan noch nach einer Lösung. Sobald die Dienste wieder zur Verfügung stehen, werden wir dies auf dieser Seite...

SAI-TG: Neues Zertifkat

Seit Oktober 2013 läuft die Google Suchmaschine zwingend über das https Protokoll, also über die SSL Verschlüsselung. Aus diesem Grund hat Swisscom den Kantonen die Möglichkeit gegeben, ihre aktuelle Filterkonfiguration auf den https-Traffic für Google Suchen auszudehnen. Mit den Zscaler Zertifikaten ist es möglich für die Schulen, die von “Schulen ans Internet” profitieren, auch den https Verkehr zu filtern. Damit die Browser auch in der Zukunft weiterhin störungsfrei funktionieren, ist es notwendig, ein neues Zertifikat zusätzlich auf den eingesetzten Computern zu installieren. Das Zertifikat und die Installationsanleitung finden sie unter: Download Zertifikat und Installationsanleitung Installationsanleitung auf Deutsch Hintergrund: SHA-1 und SHA-256 sind Algorithmen, die die Integrität von Zertifikaten sicherstellen. Das bisherige Verfahren war in der Regel SHA-1. Die gängigen Browser werden in der nahen Zukunft keine SSL Verbindungen mit SHA-1  mehr unterstützen. Als Weiterentwicklung wird der SHA-256 Algorithmus verwendet. Damit die SSL Interception über Google Chrome (und bald auch über andere Browser) in den Schulen weiterhin funktioniert, muss das aktualisierte Zertifikat zusätzlich installiert werden. Alle Schulen können das neue Zertifikat, das SHA-256 unterstützt herunterladen und installieren. Weitere Informationen zum neuen Zertifikat finden Sie auf der Webseite von Swisscom: https://www.swisscom.ch/de/schulen-ans-internet/internetzugang.html  ...

Cloud-Lösungen und Datenschutz

In den letzten Tagen und Wochen haben verschiedene Meldungen in der Schweizer Presse Schulverantwortliche und Lehrpersonen aufhorchen lassen. Die Vereinigung der Schweizer Datenschützer hat Stellung genommen zu cloudbasierten Angeboten im Schulbereich. Endlich, muss man sagen. Denn bisher hat man Schulen und Schulgemeinden hier redlich im Regen stehen lassen. Jetzt haben die Datenschützer insbesondere Microsoft mit seinem Angebot Office 365 ins Visier genommen. Die Schwierigkeit dort besteht darin, dass das Angebot für Schüler zwar kostenlos ist, die Schule aber einen Account und die Schülerinnen eine Anmeldung brauchen. Abgesehen vom „Zwang“, sich bei Microsoft registrieren zu müssen, ist besonders stossend und schwierig, dass die Datenhoheit bei Microsoft liegt und der Gerichtsstand Irland ist. Das bedeutet konkret, dass Microsoft die Daten nach eigenem Gusto nutzen kann und es in der Schweiz kaum eine rechtliche Handhabe dagegen gibt. Auch Dienste wie Dropbox, Wuala oder Google Drive sind betroffen, allerdings nicht im selben Masse wie die Office-Lösung. Wie können Schulen sich schützen, wie sollen sie sich verhalten? Detaillierte Angaben dazu finden sich im Dokument der Datenschützer. Stark vereinfacht kann man sagen, dass Schulen folgende Hausaufgaben machen müssen: –       Abklären, ob sie in der Lage ist, „ihre Pflichten auf Datenschutz und Informationssicherheit wahrzunehmen.“ –       Eine Regelung für die Schule entwickeln, welche Daten in eine Cloud gestellt werden dürfen. –       Nach Möglichkeit einen konkreten Vertrag mit dem gewählten Cloud-Dienstleister erstellen oder seine Nutzungsbedingungen/AGB entsprechend überprüfen. Weitere Details zu den aufgeführten Medienberichten sowie die Stellungnahme der Datenschützer finden sich unten: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Datenschuetzer-greifen-an-Schulen-durch/story/29091459 beitrag datenschutz privatim_Cloud_Computing_Schulen_2013...