Cramlr – Karteikarten online Apr25

Cramlr – Karteikarten online

Lernmöglichkeiten im Web sind oftmals komplex anzulegen. Cramlr bietet da eine einfache Lösung an, welche weitestgehend auf zusätzlichen Schnick-Schnack verzichtet. Natürlich braucht es zunächst einen Login mit einem Benutzernamen und einer Mailadresse ist man aber gleich schon dabei. Die Einfachheit ist auch nach dem Einwählen Programm. Als Benutzer eröffnet sich mir die Möglichkeit ein neues Kartenset zu erstellen. Über die Suchmaske kann ein Begriff eingegeben werden, um die von anderen Cramlrn erstellten Lernsets anzuzeigen. Die aus der Auflistung getroffene Wahl erscheint dann im eigenen Dashboard als Lernset. Der Lernprozess setzt sich aus verschiedenen Stufen zusammen. Im üblichen Fall wird zunächst ein neues Set erstellt. Dies gestaltet sich, wie könnte es anders sein, auf sehr einfache Art und Weise. Die Zuordnung zu ‚Vorder- und Rückseite‘ der Karteikarte erfolgt mit Textfeldern und in der Abfrage wahlweise auch als Multiple Choice. Der Fragestellung kann auch ein oder mehrere Bilder hinzugefügt werden. Das Erstellen des Sets, als ersten Lernschritt verstanden, erfordert eine genaue Arbeitsweise, damit Inhalte nicht falsch eintrainiert werden. Für den eigentlichen Trainingsprozess startet man das Set. Wählt man ‚Lernen‘ erscheint zunächst eine Übersicht mit allen Fragen und den korrekten Antworten. Damit wird den Lernenden gezeigt, welche Inhalte sie trainieren. Anschliessend werden die Fragen in zufälliger Reihenfolge gestellt. Wird eine Frage nicht korrekt beantwortet, wird die korrekte Lösung angezeigt und Lernende können ihre Antwort mit ‚Ich lag falsch‘ oder ‚Ich lag richtig‘ angeben. Man befindet sich ja immer noch im Lernprozess. Multiple Choice Fragen erscheinen beim ersten Durchgang mit einer Zweierauswahl. Im folgenden dann mit einer multiplen Auswahl. Beim wiederholten Durchgang muss dann die Antwort selbst geschrieben werden. Jeder Zyklus wird mit 10% Fortschritt hochgezählt. In einer zweiten Rubrik wird die Genauigkeit der Ergebnisse ausgewiesen. Je nach dem werden auch Lernpunkte auf dem eigenen Account gutgeschrieben. Als...

pdf-Buch: Computer und Internet

Das aus dem Jahr 2008 stammende Buch ‚Computer und Internet in der Primarschule‚ von verschiedenen Autoren aus dem Umfeld der Pädagogischen Hochschulen wird vom Sauerländer Verlag vertrieben. Herunterladen kann man das Buch auch als gratis PDF- Version. Ebenfalls auf www.ictip.ch finden sich die entsprechenden Videos, welche als Flash oder Quicktime Filme verfügbar sind. Damit ist gewährleistet, dass die Sequenzen auf den unterschiedlichsten Devices lauffähig...

Medienkompetenz – was Eltern wissen wollen...

Nach „my little Safebook“ ist ein weiterer Ratgeber zum Thema Medienkompetenz bei Jugendlichen erschienen. Neben Internet und den sozialen Medien werden in dieser Broschüre aber auch Themen wie Computerspiele, Handy sowie TV und Film behandelt. „Im vorliegenden Leitfaden „Medienkompetenz“ beantwortet das medienpsychologische Forschungsteam der ZHAW häufig gestellte Fragen rund um das Thema Jugend und digitale Medien auf einer wissenschaftlichen Basis. Der Ratgeber bietet Orientierung und möchte insbesondere Eltern und Lehrpersonen ermutigen, Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien aktiv zu begleiten.“ Die Broschüre steht unter www.jugendundmedien.ch zum Download bereit, kann aber auch in gedruckter Form kostenlos bestellt werden. Homepage der ZHAW: Medienumgang von Kindern und...

The NounProject – Piktogramme mit freien Lizenzen...

The Noun Project stellt online eine Vielzahl von Piktogrammen zur Verfügung. Die schon als Standard geltenden Suchkriterien nach Kategorien oder Suchwortabfrage sind dabei natürlich möglich. Besonders an dieser Sammlung ist, dass die Piktogramme alle entweder mit Public Domain oder Creative Commons Lizenz versehen sind. Das ermöglicht es dem Nutzer die Icons kostenfrei zu verwenden. Die Piktogramme sind als SVG Dateien vorhanden. Dies ist zwar sehr praktisch, weil so ein verlustfreies Skalieren der Grafiken möglich ist. Es beinhaltet aber auch den grossen Nachteil, dass die geladenen Bilder nicht direkt in Word eingefügt werden können. Es bleibt nur der Umweg über eine Onlinekonvertierung wie Fileformat oder Online-Convert. Zielführend sind natürlich auch die Standardanwendungen Photoshop oder das hier beschriebenen Gimp. Wer also direkt SVG Grafiken benötigt oder aber bereit ist den Umweg über eine Konvertierung zu nehmen, sollte sich The Noun Project in seiner Lesezeichensammlung...

WLAN in der Schule – managen!

In einigen Schulen ist die Frage, ob WLAN genutzt werden soll, delikat. Insbesondere die permanente Strahlung wird immer wieder diskutiert. Da es häufig eine Art „Glaubensfrage“ ist, wird die Diskussion auf der Sachebene schwierig.Aus technischer Sicht gibt es mittlerweile Erkenntnisse und Möglichkeiten, den Einsatz von Funknetzen sachlicher zu beurteilen. So finden sich Erkenntnisse von Untersuchungen auf der Website des Bundesamtes für Gesundheit BAG: Die wichtigsten Erkenntnisse daraus: Sämtliche Strahlungswerte – auch sehr alter WLAN-Standards – liegen um das Vier- bis Dreissigfache unter dem von der ICNIRP empfohlenen Richtwert von 2W/kg. Die hochfrequente Strahlung von WLAN-Accespoints (APs) ist zu schwach, um durch Absorption des Körpers Temperaturerhöhungen und damit Gesundheitsschädigungen zu verursachen. Langzeit- und nicht-thermische Auswirkungen sind zurzeit ungenügend erforscht, momentan kann keine gesundheitliche Beeinträchtigung abgeleitet werden. Bestimmte WLAN-Geräte (WLAN-Karte im PC, Handys und PDAs) können bei körpernahem Einsatz Strahlungsexpositionen verursachen. Deren Auswirkungen werden in verschiedenen internationalen Forschungsanstrengungen untersucht. WLAN-APs und WLAN-Karten strahlen 70 mal weniger stark als ein Handy. Wie sollen sich Schulen verhalten? Grundsätzlich sollten aktuelle WLAN-Komponenten eingesetzt werden (g- oder n-Standard), da sie leistungsoptimiert sind. In herkömmlichen Netzen können Möglichkeiten geschaffen werden, um die APs ein- und ausschalten zu können. Für Schulen empfehlen wir die Ausmessung der Räumlichkeiten (Site Survey) und den Einsatz gemanagter Netzwerke. Gemanagte WLAN-Netzwerke sind zwar teurer als einzelne APS. Durch eine Optimierung des Datenverkehrs braucht es üblicherweise aber weniger Accesspoints. Zudem sind die Geräte in gemanagten Netzen quasi im Ruhezustand und fahren die Leistung erst hoch, wenn wirklich Geräte auf das Netz zugreifen. Ein weiterer Vorteil; die vorhandene Bandbreite wird durch einen Lastenausgleich optimaler ausgenutzt. Der Einsatz mobiler APs ist weniger empfehlenswert, da sie näher beim Körper sind (Laptopwagen…). Wenn diese Hinweise beachtet werden, kann der Einsatz von WLAN in Schulen vertreten werden. Wenn über den Einsatz von WLAN...